Nachrichten
Verstrahlte Fische
Der Betreiber TEPCO der AKW Ruine Fukushima meint radioaktives Wasser ins Meer kippen zu müssen. Die Folgen für die Nahrungskette sind unabsehbar. Wer isst schon verstrahlten Fisch oder radioaktive Algen?
Gewerkschaftliche Vielfalt bedroht
Ein Gutachten des Wirtschaftsminister soll die Arbeitgebermeinung unterstützen, die britische Verhältnisse befürchten, wenn kleine Spezialgewerkschaften wie Ärzte, Lokführer oder Fluglotsen bessere Bedingungen ihrer Mitglieder durchsetzen.
Überlebenskampf japanischer Gewerkschaften
Die Doro-Chiba (Eisenbahnergewerkschaft von Chiba) in Japan ruft zu einem Kampf auf, um die Überlebenden der japanischen Katastrophen zu retten.
Was fehlt bei AKW StressTest?
Flugzeugabsturz, Erdbeben, Hochwasser sollen im StressTest beachtet werden. Doch was das Management für Risiken bisher kannte oder übersehen hat, wer kennt das und bringt es in die Stress Tests ein?
Quote mit Ausnahmen
Die Frauenquote soll nach Meinung der konservativen Regierung flexibel und freiwillig eingeführt werden.
Sauerland nach Abwahl im Südwesten immer noch im Amt
Der Duisburger OB ist mit seiner CDU Mehrheit seit der Katastrophe bei der Love Parade immer noch im Amt. Die Wähler haben im Südwesten entschieden, in Duisburg konnten sie das bisher nicht.
Sitzblockade ist Grundrecht
Das Bundesverfassungsgericht hält eine Sitzblockade mit dem Grundrecht auf Versammlungsfreiheit für vereinbar, weil sie am Beispiel einer Blockade einer Kaserne als Protest gegen den Irak-Krieg nicht verwerflich ist. Az.: 1 BvR 388/05
Proteste gegen Kernkraft gehen weiter
Auch nach der Wahl im Südwesten unter dem Einfluß der immer weiter eskalierenden Katastrophe in Fukushima gehen die Proteste gegen Kernkraft weiter. Die Menschen akzeptieren keine Beschwichtigungen mehr, da weder Entsorgung noch Restrisiko kalkulierbar sind.
Kapitalismus im DGB
Bereits ein Jahr kämpfen die Beschäftigten der DGB Bildungsstätten in Hamburg-Sasel und Starnberg gegen die Schließung. Nach erfolglosen Interessenausgleichsverhandlungen gehen die Auseinandersetzungen in die nächste Runde.
Mappus weg - Neues "Lügenpack" gewählt
Stuttgart, 28.3.2011. Die Grünen haben die Landtagswahlen in Baden-Württemberg gewonnen. Der Widerstand gegen Stuttgart 21 geht weiter - schon am Wahlabend.
Versagende AKW Manager
Am Katastrophen Kernkraftwerk Fukushima sind die TEPCO Manager weiter im Amt und entschuldigen sich. Sind solche Versäumnisse überhaupt entschuldbar, die Millionen Menschen radioaktiver Strahlung aussetzen?
Wahlkampf mit Moratorium
Brüderles entlarvende Erklärung vor Wirtschaftsbossen: Wegen bevorstehender Landtagswahlen laste Druck auf der Politik und die Entscheidungen über die Verschiebung, genannt Moratorium, sei nicht rational.
Was hat Ethik mit radioaktiver Verstrahlung zu tun?
Eine Kommission soll sich um Ethik nach der Atom-Katastrophe in Fukushima mit nicht absehbarer Verstrahlung der Menschen bis in den Großraum Tokyo kümmern. Was soll da schon rauskommen, wenn in der Industrie ethische Maßstäbe bei atomarer Bedrohung der Menschen angewendet werden?
Vertuschen und Täuschen und Betrügen
Auch japanische AKW Betreiber sind nicht anders als es aus Tschernolbyl bekannt ist. Es wird vertuscht, getäuscht, betrogen und gelogen, wenn es um Wahrheiten des Restrisiko geht, also ein ganz normales Management?
Das Gerede vom AKW Stress Test
Nach den Banken sollten die Kernkraftwerke (AKW) mit einem Stress-Test auf Herz und Nieren geprüft werden. Doch bis jetzt weiss keiner, wer neutral genug ist und nach welchen Maßsträben überhaupt gestestet werden soll. Ob überhaupt noch in den 3 Monaten des Moratoriums etwas passiert?
S21 Demo als Mappschiedsparty
In Stuttgart fand wieder eine Großdemo mit fast 60 000 Teilnehmern statt, eine Woche vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, an der auch über das strittige Prestigeprojekt entschieden werden soll. Die regierende konservative Landesregierung hofft noch mit hektischen Abschalten von AKW's die Wahl zu beeinflussen.
Wieder Entlassungen bei Opel Bochum
Die Gewinne reichen der Opel Mutter GM nicht. In Bochum sollen wieder Beschäftigte entlassen werden. Diesmal geht es um 1200 Existenzen, die GM/Opel vernichten wollen.
Ein Eiertanz ums Abschalten
Die hektische Neubewertung der Laufzeiten nach dem tragischen Unfall in Fukushima läßt eine sorgfältige Abwägung vermissen, mit der entschieden wurde. Mit einem Moratorium ist das Problem nicht gelöst, dass wirklich auch neutrale von keiner Lobby beeinflußbare Untersuchungen stattfinden.
Verschobene längere Laufzeiten
Mit dem Fremdwort Moratorium wird die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke in Deutschland nur verschoben, nicht aufgehoben. Das ist die Reaktion auf die Kathastrophe der AKW's in Fernost.
Mehrere Kernschmelzen
Nach Erdbeben und Tsunami rast auf Japan ein atomarer Supergau zu. Das Land ist mehrfach getroffen, nun auch durch das Risiko, in einer Erdbebenzone die Kernkraft zu verwenden, was die ohnehin schwierigen Rettungsmaßnahmen belastet.