Nachrichten
Womit spekulieren die Zentralbanken?
Die Spekulation mit Leerverkäufen geht ungehemmt weiter. Staat werden verramscht. Statt die Spekulation zu verbieten oder wenigstens mit Steuern zu kontrollieren, steigen die Zentralbanken ins Spekulationsgeschäft mit ein.
Nürnberger protestieren gegen Nazi Prügler am Plärrer
Über 1000 Demonstranten verurteilten die Nazi-Schläger, die einen Migranten in der U-Bahn fast totschlugen. Viele junge Menschen wie auch ehemalige Mitschüler begleiteten die Demo bis zum Polizeipräsidium, wo sie die schleppende Strafverfolgung verurteilten.
Die rote Alcatel-Lucent Bilanz 2009
Seit der Fusion von Alcatel und Lucent im November 2006 wurden Milliardenverluste angehäuft, der Vorstand komplett umgebaut und tausende Stellen gestrichen, alles scheinbar für die Katz.
Wie weiter nach dem Verhandlungsabbruch? (5.5.10)
Nach Abbruch der "Verhandlungen" stellt sich die Frage "Wie weiter?". Die Manager der Clariant haben klar gezeigt, was sie von der Meinung der Arbeitnehmer halten: Gar nichts. Hier soll dokumentiert werden, wie der Stand der Dinge ist und was aus Sicht der Betriebskommission und der Unia als nächstes folgt.
Der Leerverkauf verschuldeter Staaten
Mit Steuermilliarden werden Kredite für das verschuldete Griechenland gewährt, dessen Verschuldung durch Spekulation entstanden ist. Die spekulierenden Investment Banken streichen die Gewinne ein.
Umwelt-Katastrophe in der Grisham-Akte
John Grisham hatte in seinem Buch "Die Akte" bereits eine Umwelt-Katastrophe vorausgesehen, wenn es um Öl in der Nähe von Mangroven und Pelikanen geht.
Spekulation mit Steuergeld
Weiter wird mit Leerverkäufen spekuliert und dabei ein Crash des Euro bzw. ein Staatsbankrott von Griechenland inkauf genommen. Statt die Spekulation zu bekämpfen wird an den Folgen mit Krediten auf Kosten der Steuerzahler herumgedocktert.
Polizei zwischen friedlichen Sitzblockaden und gewaltbereiten Neonazis
Die friedlich sitzenden Meschen, die einen Neonazi Marsch verhindern wollen, werden angeklagt aber die Demokratiefeinde, die gewaltbereiten Neonazis geschützt. Welche Demo ist mehr schützenswert?
Ordnungsgeld zahlen – oder Haft für die Sekretäre der FAU Berlin
Gegen die anarchosyndikalistische Gewerkschaft "Freie ArbeiterInnen Union (FAU) Berlin" wurden 200 Euro Ordnungsgeld verhängt, weil sie nicht schnell genug das Wort "Gewerkschaft" aus ihrer Satzung verbannt hat.
Neonazi prügelte sein migrantisches Opfer fast tot
Am 28.4.10 wurde ein 17-Jähriger im Nürnberger U-Bahnhof Plärrer am helllichten Tag brutal zusammengeschlagen. Das Polizeipräsidium Mittelfranken gab bekannt: Der 24-Jährige Täter, der zunächst geflüchtet war und sich mittlerweile gestellt hat, könne der rechtsextremistischen Szene zugeordnet werden.
Rüttgers Finanzen für den Wechsel
im Landtagswahlkampf 2005 kaufte sich die NRW-CDU eine Frankfurter Werbeagentur für 40 000 Euro, die nach Presseberichten eine angeblich von der Partei unabhängige Wählerinitiative organisieren sollte.
Akten für den Staatsanwalt beim BayernLB Desaster
Besuch des Staatsanwaltes in der bayrischen Staatskanzlei, um aus Akten über den HPPA Kauf die Verantwortung bayrischer Politiker, einschließlich Edmund Stoiber, näher zu beleuchten.
FDP Politiker auf Steuer-CD?
Medien berichten über eine Schweizer Steuer-CD, auf der sich mehrere Klientel-Politiker befinden sollen. Deshalb habe man den Ankauf der CD in Baden-Württemberg abgelehnt.
Die Gier Krise
Seit 2000 Jahren ist durch Seneca bekannt, dass Gier die Wurzel aller Laster ist. Banken und Manager haben nichts daraus gelernt. Viele einfache Menschen folgen dem blind.
Kartstadt Kündigungen für Triton
Der Insolvenzverwalter ist dabei, nach der Quelle Entsorgung den letzte Teil des Arcandor Konzerns übernahmereif zu kündigen. Die Mieten sind zu hoch und es sollen noch 4000 Beschäftigte zuviel sein.
Patente auf Nutztiere und Pflanzen
Das Schweinepatent EP 1651777 hat der Anmelder nach erfolglosen Protesten am Patentamt von sich aus zurückgenommen. Dennoch geht die Patentiererei und Schaffung von Privilegien weiter.
Vertrauen im Unternehmen
In Zeiten von Kündigungen ist eher Mißtrauen angebracht. Dennoch apellieren Personalabteilungen gern an ein Vertrauen, das sie längst nicht mehr verdienen, weil sie es zu oft verspielt haben.
Erpressungsfall bei der Berliner S-Bahn
Die Geschäftsführung der Berliner S-Bahn bedient sich dem Eisenbahnbundesamt (EBA), um die Zerschlagung der S-Bahn vorzubereiten. Da die Geschäftsführung nicht die für eine Ausgliederung von verschiedenen Betriebsteilen notwendigen EDV-Systeme mitbestimmt bekommen, zieht sie das EBA mit ins Boot, um Betriebsräte unter Druck zu setzen und somit ihre Zustimmung zu erreichen. Das EBA droht mit der Verweigerung der Betriebserlaubnis für die Berliner S-Bahn, wenn der Betriebsrat nicht die Einführung der EDV-Systeme der DB bei der S-Bahn zustimmt.
Bei der Bahn ist nicht nur eine Schraube locker
Dass bei der Bahn bei weitem nicht nur eine Schraube locker ist, dass pfeifen nicht nur die Spatzen vom Dach des Bahn-Towers in Berlin, sondern auch die Bremszylinder der S-Bahn von den Schienen. Die Vorstandsetagen der DB reagieren auf das Problem der losen Spannschraube bei der "fliegenden" Tür des ICE 105 und beschließen umfassende Sicherheitsvorkehrungen, damit die ICE's der 3.Serie nun keine Türen mehr verlieren. Statt mit 300 km/h dürfen sie nur noch 220 bzw. 250 km/h fahren. Dadurch soll keine Tür, incl. Glassplitter, mehr auf der Speisekarte entgegenkommender Züge stehen. So begegnen sich zwei ICE Züge der Bahn nun statt mit 600 km/h (je 300 km/h) "nur" noch mit 440 bzw. 500 km/h.
Betriebskommission will Klagen - Offener Brief an die UNIA (20.4.10)
Klage gegen Clariant und offener Brief der Gewerkschaftsbasis an die UNIA-Führung.