Fukushima ist sicher - bis zum nächsten Erdbeben.
Fukushima 8.3.2012 Ein Jahr nach der Katastrophe mit Kernschmelzen im Kernkraftwerk Daiichi sind die Temperaturen durch ständige Kühlung auch durch die Helden der Feuerwehr gesunken. Das ist die gute Nachricht. Doch bei den ständigen Lügen ist sogar dies zu bezweifeln, mit denen die Regierung und erst recht der Betreiber TEPCO die Japaner einwickeln wollte. Doch längst haben die Japaner aufgehört den Kernmärchen zu glauben.
Es hat ein Jahr gedauert, bis bekannt wurde, dass die Zunami gar nicht der Auslöser war, weil das Kraftwerk schon vorher gestört war. Es war also ein Vorwand, der auch in Deutschland gern benutzt wird, weil es hier keine Zunamis gäbe. Stimmt, Zunamis braucht es gar nicht, um solche Katastrophen auszulösen.
Die Wirklichkeit in Fukushima aber wird deutlich, wenn man die Gefahr der lagernden alten und neuen Brennstäbe in Reaktor 4 berücksichtigt, die bei dem nächsten Erdbeben die nächste riesige Kernschmelze erzeugen, diesmal ungeschützt von einem Reaktorbehälter. Was dann in die Luft fliegt ist noch schlimmer als in Tschernobyl.
Das führt zum generell verdrängten Endlagerproblem , das in keinem Land gelöst ist und noch viele tausend Jahre strahlenden Müll erzeugt.