Wandernde Radioaktivität
Salzgitter 5.1.2012 In der schnell für niedrig bis mittelstark strahlenden Müll auserkorenen Asse in der Nähe von Schacht Konrad tickt eine Zeitbombe, weil die Lager abzusaufen drohen und eine Umlagerung zu teuer ist. Die Verursacher, die Atomlobby, hat kein Interesse an sicherer Endlagerung, glaubt sie doch die Betriebsgenehmigung ist ihr sicher. Kann es eine Betriebsgenehmigung geben, wenn der dabei produzierte Müll gar nicht sicher gelagert werden kann.
Die ungelöste Endlagerung könnte doch nur darin gedeutet werden, dass alle Zulassungen von Atommüll produzierenden Anlagen viel zu voreilig gegeben wurden? Bei der Asse ist ja noch schlimmer, wenn die Sicherheit am Geld hängt. Der Steuerzahler soll den Müll der Atomindustrie beseitigen, nicht der Verursacher. Natürlich möchten Atomproduzenten lieber Geld scheffeln als für die Menschen zu sorgen. Ist das aber noch hionnehmbar? Es wird wohl eine andere Regierung brauchen, die von der heiligen Kuh Geld abrückt und nach der Katastrophe von Fukushima Daiichi endlich an die Gesundheit der Menschen denkt.