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Dienten Entlassungen zur Vorbereitung der neuen SBS Organisation?

erstellt von valter zuletzt verändert: 18.08.2008 10:02
Die Umorganisation von SBS zu Siemens IT Solutions und Services geht weiter, nachdem 945 Stellen gestrichen wurden.

Die bisherige IT-Sparte von Siemens SBS, wurde mit dem österreichischen Unternehmen Program and System Engineering (PSE), der indischen Siemens Information Systems Ltd. (SISL), der griechischen Development Innovation and Projects (DIP) sowie dem Schweitzer Unternehmen Business Innovation Center (BIC) zusammengelegt, IT-Times vom 16.1.07.

Im Siemens-SBS Projekt dieser Plattform haben sich Mitarbeiter zusammengefunden, um die mit dem geplanten Stellenabbau verbundenen Existenzprobleme zu diskutieren. Leider sehen immer mehr, auch ehemalige Siemens Mitarbeiter, wie der einstige Vorzeigekonzern mit seinen Mitarbeitern umgeht, während an den Leitstellen immer noch Personen sitzen, die strafrechtlich relevante Bestechungen in Millionenhöhe angeblich nicht wußten, sie entweder duldeten, sie jedenfalls nicht verhinderten, wenn sie das Verschwinden solcher Geldsummen schon nicht bemerkt haben wollen.

Zur Wiederherstellung gesetzeskonformen Verhaltens versucht es der Konzern nun mit Zensur und Klagen an diejenigen, die darüber kritisch berichten.

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 16.01.2007 23:31
Es waren nicht nur die 945 Stellen. Diese waren erst der Anfang. Danach folgten noch 2.400 Stellen! Schritt für Schritt in 3 Phasen (945 + 1.200 + 1.200). So geht es viel einfacher und unauffälliger. Ein Schelm, der dabei Böses denkt?
Sehr viele Know-How-Träger sind mit der 2. Welle von sich aus weg. Wundert mich überhaupt nicht, nachdem die mitbekamen, was da los war.
Nun Tapetenwechsel, Makulatur und ein neuer Name soll helfen.
Nett, aber es überzeugt niemanden. GG




Anonymer Benutzer 22.01.2007 09:20
Ergänzung:

Bei der Sinius GmbH, seit Jahren eine 100% Tochter der SBS, wurden zur Vorbereitung auch > 400 Mitarbeiter der derzeit noch 850 gekündigt. Die Gesellschaft wird aufgelöst und betreut die Deutsche Bank nach Schließung als SBS-Abteilung.