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Gewerkschaften feiern 1. Mai

by Wolfram Polar posted on 29.04.2005 13:29 last modified 30.07.2006 08:13 —

Braunschweiger Zeitung weist auf den Tag der Arbeit hin

Dieses Jahr steht die Mai-Kundgebung unter dem Motto:

"Du bist mehr. Mehr als eine Nummer. Mehr als ein Kostenfaktor. Du hast Würde. Zeig sie".

Dieses Motto passt für die gekündigten MitarbeiterInnen der Braunschweiger Zeitung wie die Faust aufs Auge.

Wenn wir diesen Satz einzeln betrachten, werden wir feststellen, dass die Braunschweiger Zeitung genau so gehandelt hat:

Eine Nummer: 74 Stellen sind weggefallen, 52 davon wurden betriebsbedingt gekündigt. Welche Nummer bist du? Auf diese Frage könnte die Personalleitung antworten. Sicherlich wurde nur von Nummern und nicht über Personen wie z.B. Herrn X oder Frau Y bei den Massenkündigungen im Pressehaus gesprochen.

Wenn wir schon von Nummern sprechen, sollte man auch über eine weitere Nummer sprechen:

Die Kundennummer von der Bundesagentur für Arbeit, die jeder bekommt, egal ob in Helmstedt, Braunschweig oder Wolfenbüttel!

Nun wollen wir einmal den Kostenfaktor beleuchten: Kosten! - Dieses Wort scheint es bei der Geschäftsleitung der Braunschweiger Zeitung bei der Umsetzung von geplanten Zielen nicht zu geben! Koste es was es wolle, aber diese Ziele werden verwirklicht.

Da werden 52 gekündigt, bis jetzt 3,8 Millionen Euro für Abfindungen laut Sozialplan ausgeschüttet, Geschäftskunden und Leser durch fehlerhafte Anzeigen und Inhalte verärgert und die Herrn der Geschäftsleitung stellen sich hin und machen den hohen Kostenfaktor der 74 Stellen für diese Kündigungsaktion verantwortlich.

Rechnet man **mögliche Altersteilzeitregelungen und -modelle, evtl. Gehaltskürzungen oder die Mehrarbeit ohne Lohnausgleich als Kostensenkungsmöglichkeiten,** wären die Herrn Geschäftsführer weit aus besser und günstiger gefahren. Darüber hinaus wäre das Image der Heimatzeitung nicht so sehr geschädigt worden.

**Aber zu Alternativlösungen waren die Herrn Lesemann, Hlubek oder Bonn nie bereit!**

Sind wir nun bei der Würde angelangt: Alle die schon mal in den Genuss der Agentur für Arbeit gekommen sind, werden wissen was gemeint ist.

Allein durch die Mahnwachen und weiteren öffenlichen Protestaktionen gegen die Vorgehensweise der Braunschweiger Zeitung zeigen die Betroffenen, das sie ihre Würde nicht verloren haben und diese auch nicht aufgeben werden.

Bei soviel Werbung der Braunschweiger Zeitung zum Tag der Arbeit BZ-Artikel kann ich nur sagen:

Vielen Dank BZ,
wir sehen uns am 1. Mai - dem Tag der Arbeit! - auch für die, die keine mehr haben!!!

(14) Kommentare

Anonymer Benutzer 29.04.2005 13:41
Ich bin am 1. Mai in Wedel ( bei Hamburg ) auf der Kundgebung.
Auch hier sind Viele von Arbeitslosigkeit und Betriebsschließungen betroffen.
Anonymer Benutzer 29.04.2005 13:53
"Rechnet man mögliche Altersteilzeitregelungen und -modelle, evtl. Gehaltskürzungen oder die Mehrarbeit ohne Lohnausgleich als Kostensenkungsmöglichkeiten, wären die Herrn Geschäftsführer weit aus besser und günstiger gefahren. Darüber hinaus wäre das Image der Heimatzeitung nicht so sehr geschädigt worden."

Soweit kommt man, wenn man die Logik der kapitalistischen Profitrechnungen a n e r k e n n t: Die Lohnabhängigen müssen ärmer werden, damit der Profit aufgeht! Das Image der Heimatzeitung ist ja auch wichtiger als das Einkommen der Beschäftigten?

Wer sich als der bessere Manager ranmachen will, wird niemals für die Interessen der Beschäftigten eintreten können!
Anonymer Benutzer 29.04.2005 16:00
Leider hat die IGBCE Alsdorf keine Würde.
Es bedarf wohl keine weitere Erklärung warum.
Hoffe das sie wenn die keine Mitglieder mehr haben und bei Hartziv gelandet sind sich an diesen Spruch erinnern werden.

Wie Scheinheilig die doch sind.Keinen bisschen besser als Cinram selber
Anonymer Benutzer 29.04.2005 17:35
I. Überblick Umstrukturierungsmaßnahmen


bei der Beklagten handelt es sich um einen Hersteller von CDs und DVDs, wobei neben
der Produktion auch eine Weiterverarbeitung im Sinne von Verpackung und Beschriftung
etc. durchgeführt wird.


Mit Wirkung vom 25.10.2003 firmiert die Beklagte unter dem Namen Cinram GmbH, nach-
dem die Firma Warner Music Manufactoring Europe GmbH (WMME) von ihrem bisherigen
Eigent0mer Time Warner an das Unternehmen Cinram International verkauft worden ist.
Der neue Eigentümer Cinram International hat semen Firmensitz in Toronto, Kanada, und
ist elnes der weitweit grbRten Unternehmen mm Bereich der Herstellung und Distribution
von bespielten DVDs, CDs, Videokassetten, Musikkassetten, etc. mit Standorten u.a. in
Europa, USA, Kanada und Südamerika.


Zwar besteht auch nach dem EigentümerWechsel noch eine erfolgreiche Zusammenarbeit
insbesondere mit Warner Musik International und Warner Home Video, aufgrund der Seib-
ständigkeit des Unternehmens und der Einbindung in einen weitweit tätigen spezialisierten
Konzern entstand fOr die Beklagte eine verscharfte WettbeWerbssituatiOn. Zum einen muss
sich die Beklagte dem Wettbewerb mit weiteren ausländischen Standorten stellen und zum
anderen besteht auch ein stärkerer Wettbewerb mit KonkurrenZunternehmen, so dass we-
gen des Wegfalls der Einbindung in den AOL Time Warner Konzern zunehmend die Not-
wendigkeit besteht, marktgerechte konkurrenzf~hige Kostenstrukturen und Preise vorzu-
halten.


1. Zeugnis der Frau Bxxxxxx, zu laden uber die Beklagte;
2. Zeugnis der Frau Kxxxxxx, zu laden Ober die Beklagte.


Der Standort Alsdorf hat darüber hinaus in den vergangenen Jahren mit schwierigen wirt-
schaftlichen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Die Beklagte hat einen stetigen Preisverfall
ihrer Produkte zu verzeichnen. Hinsichtlich der CD-Produkte waren dies 25% vom Wirt-
schaftsjahr 2003 auf 2004 und fOr die DVD-Produkte in diesem Zeitraum sogar 32%.
Anonymer Benutzer 29.04.2005 17:46
Im Bereich DVD 1st zwar em leichter Anstieg der Stiückzahlen zu verzeichnen, allerdings
erheblich geringer als der Anstieg am Markt. Die installierte Kapazität von 280 Mio. DVDs
und 113 Mio. CDs pro Jahr wird durchschnittlich nur mit 66% ausgelastet, dies bedeutet
eine Uberkapazität von 130 Mio. Stück pro Jahr.





Des Weiteren hat die Beklagte mit Konkurrenz in Drittlandern zu kämpfen. Die Lohnkosten
betragen hier teilweise nur 1/7 der Lohnkosten der Beklagten. Außerdem kampft die Be-
* klagte gerade in der Musikbranche und in zunehmendem Maße auch in der DVD-
Herstellung mit ständig steigenden illegalen Raubkopien.





Konkret bedeutete diese Entwicklung fur die Beklagte, dass aufgrund negativer Umsatzer-
wartung bei gleichbleibenden Kosten ab dem Geschaftsjahr 2005 kein Gewinn mehr zu
realisieren ware. Bei unveränderten Kosten hätten die Verluste im Geschaftsjahr 2005 2
Mio. Euro, im Jahr 2006 5 Mio. Euro, im Geschaftsjahr 2007 21 Mio. Euro, im Geschafts-
jahr 2008 24 Mb. Euro und im Gesch~ftsjahr 2009 32 Mio. Euro betragen.





Hätte die Beklagte hier nicht gegengesteuert, ware der Standort Alsdorf nicht nur gefahr-
det, sondern nicht mehr zu halten gewesen. Dies gilt umso mehr, als es eine Forderung
der Konzernleitung gibt, den Gewinn bis auf 12,5% zu steigern.




Aus alledem folgt, dass die Geschaftsleitung gezwungen war, die notwendigen Gegen-
maßnahmen zu ergreifen. Zu den erforderlichen einschneidenden MaRnahmen gehören
neben der drastischen Reduzierung der Struktur der Sachkosten auch die Absenkung der
Personalkosten und die Anpassung der Anzahl der Arbeitsplatze an diese Entwicklung.
Anonymer Benutzer 29.04.2005 17:55
Zur Sicherung des Standortes Alsdorf wurden bereits Anfang 2004 gemeinsam mit der
Gewerkschaft IG BCE und dem Betriebsrat Tarifverhandlungen geführt. Ziel dieser Ver-
handlungen war die Senkung des Lohnkostenniveaus. Weiterhin wurden in schwierigen
Verhandlungen mit dem Betriebsrat 23 Arbeitsplätze abgebaut.


.


Bereits am 23.08.2004 wurden die Mitarbeiter auf einer Belegschaftsversammlung Ober die
Notwendigkeit von weiteren Umstrukturierungsmaßnahmen informiert. Es wurden dann in
Verhandlungen mit der IG BCE und dem Betriebsrat weitere tarifvertragliche Anderungen
vereinbart, u.a. die Anhebung der wochentlichen Arbeitszeit auf 40 Stunden und auch eine
beabsichtigte Personalreduzierung um 350 Mitarbeiter. Gleichzeitig wurde aber auch eine
Standortsicherung und eine Beschaftigungssicherung fOr den Standort Alsdorf abge-
schlossen. Diese Maßnahmen dienten also entscheidend dem Erhalt der verbliebenen
Arbeitsplatze.




Die Personaireduzierung wurde insbesondere realisiert durch eine Vielzahl von Anderun-
gen der Betriebsorganisation und der Betriebsablaufe in nahezu allen Bereichen des Un-
ternehmens.


Unter dem 22.10.2004 kam es zum Abschluss eines entsprechenden Interessenaus-
gleichs, einer Sozialauswahlrichtlinie nach § 95 BetrVG sowie eines Sozialpians zum Aus-
gleich bzw. zur Milderung der wirtschaftlichen Nachteile fur die betroffenen Mitarbeiter.


Beweis: 1. Zeugnis der Frau Bxxxxx
2. Vorlage des lnteressenausgleichs in Kopie,
- Anlage B I -
3. Vorlage der Auswahlrichtlinien in Kopie,
- Anlage B 2 -
4. Vorlage des Sozialplans in Kopie,
- Anlage B 3 -


Auf Wunsch des Betriebsrates wurde fOr die Ermittlung der Abfindung im Sozialplan die
Formel Dienstalter mal Dienstjahre mal Verdienst geteilt durch den Faktor 88 festgelegt.


I..

Anonymer Benutzer 29.04.2005 18:11
Weiterhin wurden Abfindungszuschläge für die Kinder der Mitarbeiter und für behinderte
Mitarbeiter beschlossen


Innerhalb der gebildeten Vergleichsgruppen wurden vorrangig alle befristeten Mitarbeiter
abgebaut. Zur Erhaltung einer ausgewogenen Personalstruktur wurde in größeren Mitar-
beitergruppen zunachst eine Altersstruktur gebildet. Die Altersstruktur besteht aus 10
Gruppen und wurde in S-Jahresschritten, beginnend mit der Gruppe 18 bis 22 Jahre
gebildet
Zudem wurden die Mitarbeiter mit Kündigungshemmnissen und die definierten Leistungstrager
als nicht von der Kündigung betroffen gekennzeichnet Unter Berücksichtigung
der Auswahlrichtlinien wurden dann die zur Kündigung anstehenden Mitarbeiter ermittelt.


II. Kundigung des klägers


Auch dem Sklaven gegenuber musste die vorliegend streitgegenständige betriebsbedingte
kundigung ausgesprochen werden. -




Beweis: 1. Zeugnis der Frau Bxxxxxxxxxxx
2. Zeugnis der Frau K
3. Zeugnis des Herrn Kaufxxxxxxx


Im Rahmen der im Interessenausgleich am 22.10.2004 festgelegten Umstrukturierungs
maßnahmen hat die Beklagte die unternehmerische Entscheidung getroffen, auch im Be-
reich der CD-Produktion das Personal den veränderten Gegebenheiten anzupassen.




Im Bereich der CD-Produktion muss die Beklagte - wie die gesamte Branche - einen stark
rückläufigen CD-Absatz zur Kenntnis nehmen.




Anonymer Benutzer 29.04.2005 18:24
Daruber hinaus beeinflusst der osteuropäische und asiatische Markt die Verkäufe ebenfalls
negativ.





Die gefertigten Stückzahlen der vergangenen Jahre waren:

Im Jahr 2002: 140 Mio. Stück
im Jahr 2003: 108 Mio. Stück
Im Jahr 2004: 99 Mio. Stück



.

Im Jahr 2005 sind nur noch 82 Mio. Stück cDs geplant.





Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, wurden die Maschinenkapazitaten im Bereich der
cD-Fertigung von 500.000 auf 470.000 Stuck pro Tag gesenkt, Maschinen wurden hierzu
abgebaut.



.

Im Bereich der Audio-CD-Produktion wurden im Ubrigen auch Optimierungen der Anlagen
vorgenommen. Es wurden drei neue bedienungsfreundlichere und weniger storungsanfal-
lige Liner der Firma Singulus angeschafft, wodurch ein geringerer Personalbedarf besteht.





Dies ist u.a. auch durch die Umstellung des Sputterings von Silizium auf Silber gegeben.
Silizium ist em schmutziges Material, was zu Verschmutzungen in der Maschine, Aus-
schusserhohung und höheren Wartungs- und Reinigungszeiten führt.


I..

Anonymer Benutzer 29.04.2005 18:38
Die Nutzungsdauer der Produktionsmaterialien/Werkzeuge (Targets, Masken/Schablonen)
hat sich deutlich erhöht.





Durch weitere permanente konstruktive Verbesserungen konnten die Produktionsprozesse
stabilisiert, optimiert und wartungsfreundlicher gestaltet werden. Hier ist z.B. eine konstruk-
tive Verbesserung der Steuerungselemente zu nennen. Durch Anzeige einer Störung auf
einem Touch-Screen ist die direkte Lokalisierung und gleichzeitig ein Eingreifen möglich,
wo früher die Ursache aufwendig gesucht werden musste.





Auch wurden die Maschinen auf Servoantrieb umger0stet und vollelektronische Spritz-
gussmaschinen (vorher hydraulisch) eingebaut.





Auch wurde an diversen Linern em Kathodenupgrade durchgeführt, was zu einer VerIänge-
rung der Standzeit des Silbertargets von Ca. 200.000 auf Ga. 1 Mio. Stuck fuhrt.

:



An den FiFo-Linern wurde auf beruhrungslose Magnetkupplungen umgestellt, was zu ei-
nem geringeren Abrieb und damit zu weniger Reinigungsaufwand und weniger Storungen
führt.





Des Weiteren wurden Messplayer in die Aniagen integriert. Dies fuhrt zu einer vollautoma-
tischen Inline-Qualitatskontrolie inklusive Visualisierung fur den Operator.




Die Anzaht der mit dem KIäger vergleichbaren Teammitarbeiter in der CD-Produktion
musste von 9 auf 4 Mitarbeiter reduziert werden.

Anonymer Benutzer 29.04.2005 18:56
Die vorhandene Auslastung kann von den verbleibenen Mitarbeitern abgearbeitet werden.





Von den 5 in der Vergleichsgruppe zu kündigenden Mitarbeitern verfügt der Klager gemäß
Auswahlrichtlinie über die xxxxxxxxx Punktzahl, so dass auch er zur Kündigung an-
stand.


1. wie vor,
2. Vorlage der Sozialauswahlliste in Kopie,
- Anlage B 4 -


Anderweitige Beschaftigungsmoglichkeiten, etwa auf einem freien vergleichbaren Arbeits-
platz im Anschluss an die Kündigungsfrist des Klägers, sind bei der Beklagten nicht vor-
handen.


Beweis: 1. Zeugnis der Frau B
2. Zeugnis des Herrn K
3. Zeugnis der Frau K.


Es ist im Gegenteil so, dass in allen Bereichen Mitarbeiter abgebaut werden. Der Per-
sonalbestand bei der Beklagten wurde insgesamt um mehr als 25% reduziert.





Unter dem 17.11.2004 wurde der Betriebsrat zur beabsichtigten Kundigung des Klagers
ordnungsgemaR angehort und auch mündlich umfassend uber die Kundigungsgrunde in-
formiert, soweit er nicht bereits aus den Verhandlungen uber den lnteressenausgleich in-
formiert war.


Beweis: 1. Zeugnis der Frau B.
2. Vorlage der Betriebsratsanhörung vom 17.11 .2004 in Kopie,
- Anlage B 5 -

Der Betriebsrat hat den Kündigungen nicht wiedersprochen,sondern er hat die anhörungsfrist verstreichen lassen
Anonymer Benutzer 30.04.2005 01:38
Das ich nicht Lache.
Wir fahren ncht mehr und nicht weniger alls früher.
Die Maschinen wurden schon vor langem abgebaut um platz für die DVD-Liner zu schaffen.
Übrigebliebenes Personal kann die Arbeit nicht alleine abarbeiten.Das ist eine Lüge.Die Stellen wurden teilweise mit Leuten aus anderen Bereichen Cinrams besetzt zb mit Leuten vom Service.Diese Stellen vom Service wurden dann neu ausgeschrieben.Außerdem müssen auch die Systemfachkräfte herhalten und Liner fahren.
Die erneuerungen sind doch wohl ein Witz.Es gibt drei neue Monoliner im Cd
bereich und nur einer davon ist elektrisch.
Die Inlinchecker gibts schon seid jahunderten.Die Firma bzw der Verfasser dieser Stellungsnahme aus der Firma hat keine Ahnung was er da schreibt.
Was ist da mit Silizium beim Sputtering gemeint?Und ein Target das im CD bereich 1Mio schuss schafft.
Es sind genau so viele Mitarbeiter wie vorher da:Ich glaube sogar mehr alls vorher.Meistens Leiharbeiter.
Was nutzt ein moderner Touch Screen Monitor wenn ein Resetowitsch an der anlage steht.Sein Verbrauch an Politur wird die Firma noch in den Ruin treiben.

Wir fahren auch keine kleinen aufträge mehr habe ich gehört.Wer spinnt den da total.Das der Betriebsrat gekauft wurde weiß doch jeder hier und auch wie gemogelt wurde bei der auswahl.

Wenn ich mir die oder den anschaue die alls Leistungsträger dabehalten wurden fangen ich an zu lachen.

Man wollte einfach ein paar bestimme Leute loswerden die in meinen augen sehr gut waren natürlich war auch das eine oder andere faule ei dabei.

Bei der auswahl hat man gemerkt das Kämper und ein paar seiner Lakaien
keine Kompetenz besitzen wenn man die auswahl von freundschaftsdiensten abhängig macht.

Es blieben auch im gegenzug leute da die schon abmahnungen haben,keine Ahnung von den Maschinen oder in irgent einer Art mit Betriebsrat oder Schichtleitern verwand sind.Die Zeche zahlen jetzt die arbeitsfähigen dafür.Vergessen wir nicht die Ganoven die nur im Raucherraum abhängen.Auf Kosten von anderen da sie ja nicht ausstempeln.

Vergessen wir nicht die von Schichtleitern hochgeputschten Arschkriecher die auch nur das richtig gut können.

Cinrams stellungsnahme ist ein Witz.
Die gekündigten können auf eine art froh sein hier nicht mehr arbeiten zu müssen.
Wir werden weiterhin verarscht.Unser Betriebsrat zeigte ja schon damit das er den Kündigungen nicht wiedersprochen hat
und Vetternwirtschaft betreibt und weiter alles absegnet was die Geschäftsleitung so will um was für eine verlogene Bande es sich da handelt.
Die nächste Wahl werden sie nicht überstehen und man kann nur hoffen das sie selbst dann mal auf der Liste stehen.
Anonymer Benutzer 30.04.2005 12:57
Also, wenn die Tagets nun 1000000 CDs schaffen, ja dann muss der Kollege Resetowitsch das Taget und die Maske eben raussprengen.Er ist ja immerhin von der Entlassungsliste gekommen, weil er der Beste bei Cinram im Polieren ist und deswegen ein Leistungsträger der Firma ist. Außerdem ist sein Frau die Betriebsratsvorsitzende, die wir ja alle wissen nichts mit Entlassende Mitarbeiter/innen zu tun haben will. Gruß von der Netzwerkgruppe an Hanna ,Mach so weiter und es wird bald keine Arbeitnehmer mehr geben sondern nur noch Sklaven.

Anonymer Benutzer 29.04.2005 20:28
Hallo Freunde,

ich wünsche euch viel Aufmerksamkeit und Unterstützung bei den 1. Mai Aktivitäten. Ihr habt gemeinsam schon über eine lange Zeit gemeinsam zusammengehalten und einiges erreicht. Macht weiter so, es bewegt sich was dadurch. Ich selbst werde mich an den Aktionen in München einbringen. Obwohl die Rede von Oskar sicher mehr bietet als der Gastredner hier.

Vielleicht finden sich auch Kollegen und Kolleginnen von MAN, NEOMAN, Welger, Schuberth, u.s.w. ein und unterstützen euch. Auch die Belegschaft von VW und Siemens darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden.

Der aus Bayern
Anonymer Benutzer 29.04.2005 22:47
Wir, die Gekündigten der Braunschweiger Zeitung haben am heutigen Feitagabend eine zusätzliche Mahnwache abgehalten, und wir werden auch am 1. Mai zahlreich bei der Kundgebung mit Oskar Lafontaine und dem anschließenden Protestmarsch zum FBZ teilnehmen. Wir werden auch weiterhin unsere Würde wahren und können der Geschäftsleitung des Braunschweiger Zeitungsverlags nur sagen: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten!" Im diesem, auf zur Kundgebung ob gekündigt oder noch nicht!