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Hans Rainer P. beigesetzt

by Wolfram Polar posted on 26.02.2005 08:10 last modified 30.07.2006 08:13 —

Am Freitag nahm eine sehr große Trauergemeinde von Angehörigen, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen Abschied von Hans Rainer P.

In einer gefühlvollen und ergreifenden Rede wurde das gesamte Leben des viel zu früh Verstorbenen den Anwesenden vorgetragen.

Die Trauerrednerin scheute sich nicht und übte hierbei harsche Kritik in Richtung Braunschweiger Zeitung.

Die Abordnung des Braunschweiger Zeitungsverlags zeigte sich betroffen, obwohl die anwesenden Herren mit dem Menschen Hans Rainer P. nur sehr wenig bzw. keinerlei Kontakt hatten.

*Hans Rainer P. wäre am Montag (28.02.2005) 50 Jahre alt geworden.*

RIP

(6) Kommentare

Anonymer Benutzer 26.02.2005 21:08
Ich empfinde es als eine bodenlose Frechheit, dass sich Vertreter der Braunschweiger Zeitung nicht nur auf dieser Beerdigung blicken ließen, sondern der Mutter des Verstorbenen noch ihr Beileid aussprachen.

Vor der Rednerin ziehe ich meinen Hut!
Sie hat mit ihrer Bemerkung den Nagel auf den Kopf getroffen!
Anonymer Benutzer 27.02.2005 04:12
Ja auch bei cinram gibt es opfer.
Ein Kollege liegt seit seiner Kündigung im Krankenhaus und das mit 37 Jahren.Jahrelange aufopferung für die Firma hat ihm doch nur die Kündigung und einen Herzinfarkt eingebracht.
Wir die Kollegen wünschen Klaus Kalbe alles gute und hoffen auf baldige Genesung.Danke Cinram das ihr eure Mitarbeiter wie Dreck behandelt.
Anonymer Benutzer 27.02.2005 11:21
Hallo cinram,
wir sprechen bewusst nicht von Opfer, denn mit einem Opfer kann es auch einen Täter geben. Braucht euch nur die Inquisition durch Siemens bei Inken W. anschauen. Hier im Netzwerkit oder www.nci.migm.de oder www.labournet.info/kampagnen/inken. Es ist jedem klar, dass eine Kündigung massive psychologische und physische Auswirkungen hat. Dies nimmt der Arbeitgeber billigend in Kauf, wenn er eine Kündigung ausspricht. Er ist der Meinung, der Gekündigte muss dies selbst verkraften, er muss jederzeit mit einer Kündig rechnen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich gegenseitig auffängt und unterstützt. Sicher führen zusätzlicher Stress und Existenzängste zu einer Verschlechterung des gesundheitlichen Zustandes, vor allen, wenn man schon eine Vorschädigung hat. Ich wünsche Klaus K. gute Besserung und das er sich erholt. Er braucht Kraft und Kondition für den bevorstehenden Weg durch die Justiz. Dabei können ihm seine (gekündigten) Kollegen und Kolleginnen helfen – also ihr. Bitte nennt keine Nachnamen, denn es geht keinem in der Welt was an, dass Klaus K. gesundheitliche Probleme hat. Achtet das Persönlichkeitsrecht von Privatpersonen. Funktionsträger sind was anderes.

Im übrigen finde ich den Beitrag als solches pietätlos. Wir trauern um einen toten Kollegen. Diese Situation ist nicht vergleichbar. Unterstütz lieber eueren Kollegen, damit er ins Leben zurückkehren kann.
Anonymer Benutzer 27.02.2005 19:17
Auch ich finde es empörend, dass der Neu-Geschäftsführer der Braunschweiger Zeitung, Mathias B., der Hans-Rainer P. wahrscheinlich nie gesehen hat, der Mutter des Verstorbenen "die Kraft wünschte, die sie jetzt brauche". Das war skandalös und pietätlos!! Ich frage Sie, meine Herren Geschäftsführer Mathias B. und Technischer Leiter Klaus E., was für einen fiesen Charakter haben Sie eigentlich??
Dank der Trauerrednerin, die Hans-Rainer P. gebührend würdigte!!
Anonymer Benutzer 28.02.2005 08:40
Laut DUDEN Seite 280 bedeutet fies (ugs. ekelhaft, widerwärtig)
graf 27.02.2005 09:22
Möchte hier auch mein tiefstes Beleid aussprechen .