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Arbeitslosenzahl steigt in der Region

by Wolfram Polar posted on 03.04.2005 10:34 last modified 30.07.2006 08:13 —

Braunschweiger Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 1. April

Es ist schon erschreckend, wenn man die Zahlen der Arbeitslosigkeit in den Städten und Kreisen der Region vom März 2005 sowie die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen sieht.

Arbeitslosenzahlen

Das auch die Braunschweiger Zeitung ihren Anteil daran hat, und sich nun auch ehemalige MitarbeiterInnen des Pressehauses unter den Arbeitslosen befinden, interessiert die Verantwortlichen der Kündigungen wohl kaum!

Auch die Tatsache, dass es von Monat zu Monat mehr gekündigte MitarbeiterInnen des Braunschweiger Zeitungverlags werden, berührt die Herren der Geschäftsleitung in ihrer „heilen Welt“ nicht!

*Also immer schön von neuen Entlassungen bei anderen Unternehmen und gestiegenen Arbeitslosenzahlen berichten, denn die Braunschweiger Zeitung ist an dieser Entwicklung ja völlig schuldlos!*
;-)

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 03.04.2005 16:53
Auf diesem Wege ein "herzliches Dankeschön", daß auch endlich der BZV seinen Teil zur Erhöhung der Arbeitslosen in der Region beigetragen hat. Wenn die gesamte Führungsebene schon nicht in der Lage ist Umsatzrückgänge zu verhindern und durch mangelnde Kompetenz sich nur dadurch zu helfen weiß, Leute auf die Straße zu setzen, dann doch wenigstens ein Plus bei den Arbeitslosenzahlen. Meine Herren der Geschäftsleitung, der Dank der gekündigten Mitarbeiter/innen ist Ihnen gewiss.
Anonymer Benutzer 03.04.2005 21:29
Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger kaufen keine Braunschweiger Zeitungsverlagerzeugnisse. Je höher die Zahl in der Region und so weniger Zeitungsverträge. Da helfen auch keine Werbemaßnahmen im Kaufhof. Auch die Mitarbeiter des Braunschweiger Zeitungsverlages sind Kaufer von Zeitungen. Es ist keine Hura-Meldung, sondern ein Armutszeugnis für die Region und die Wirtschaft. Auch wenn die Zahl durch die Entlastung der Sozialhilfe entstanden ist und Braunschweig alle Sozialhilfeempfänger arbeitsfähig gemeldet hat, um den Bund mit den Kosten zu belasten. Die Unternehmer ziehen sich aus der sozialen Verantwortung. Arbeitsplatzvernichtung anstelle Arbeitsplatzaufbau, Lohnsenkungen anstelle Kaufkrafterhöhung.