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Die Rüge und die Braunschweiger Zeitung

by Wolfram Polar posted on 11.03.2005 12:45 last modified 30.07.2006 08:13 —

Braunschweiger Zeitung sieht sich als "Opfer des Presserats"

Nach der Rüge vom Presserat erhalten nun die Leserinnen und Leser der Braunschweiger Zeitung Gelegenheit ihre Meinung zu äußern.

Es fällt auf, dass die Überschrift:
„**Einer Rüge wie dieser hätte ich niemals zugestimmt**“ von einem „Leser“ (zufälliger Weise ein ehemaliges Presseratsmitglied) aus Berlin stammt. Und auch nicht die Entscheidung des Presserats teilt, und so für die Meinung der Leserinnen und Leser titelt.

Warum wird für eine Lesermeinung nicht zum Beispiel die Überschrift eines anderen Lesers verwendet:
„** Mit großer Freude und Genugtuung habe ich die Rüge des Pressrates für die BZ-Redaktion zur Kenntnis genommen?**
… oder …
Bei dieser Zeitung wundert man sich mittlerweile über gar nichts mehr“.

Leserbriefe zur Rüge

(3) Kommentare

Anonymer Benutzer 11.03.2005 16:33
Und der abgedruckte Grundriss stimmt auch nicht. Das ist alles schon wieder ein Presserat-Beschwerde wert. siehe auch www.schlosspark-braunschweig.de
Anonymer Benutzer 12.03.2005 11:16
Stimmt, es wird nur 1/4 des Baukörperumfangs gezeigt. Es wird nur der Eingangsbereich dargestellt, das eigendliche Zentrum fehlt. Auch fehlt der Hinweis, dass in der 5 und 6 Etage ein Parkhaus kommt, wird nicht erwähnt. Ist parken eine kulturelle Nutzung, wie im Artikel geschrieben?
Anonymer Benutzer 11.03.2005 18:39
Habe heute um 11:00 auf diesen Bericht schon hingewiesen unter dem Beitrag Kommentar zur Rüge vom Presserat in der BZ. Viele sollen sich beim Pressrat beschweren, auch über die Informationsunterdrückung, denn dies ist auch eine Falschdarstellung. Dazu aus meinem Beitrag der letzte Absatz nochmal:

Das mit dem Presserat ist eine gute Einrichtung, nur sieht das Beschwerdewesen keinen Punkt vor, gegen eine unterlassene Berichterstattung vorzugehen. Aber es können Briefe an den Presserat gesendet werden, die die Forderung wegen der unterlassen Berichterstattung zum Inhalt haben. Die Informationsunterdrückung in der Braunschweiger Zeitung ist schon bei den Montagsdemonstrationen aufgefallen. Es werden keine Informationen an die Leser weitergegeben wegen den Protestaktionen der gekündigten Mitarbeiter. Hier wird die Monopolstellung der Zeitung zur Informationsunterdrückung benutzt. Dies sollte dem Presserat zahlreich mitgeteilt werden.

Mehr Info zur Beschwerde an den Presserat unter

http://www.presserat.de/beschwerde.html