Autovision ist immer noch Thema
Was steckt wohl dahinter?
Das Interesse der Unternehmensleitung des BZV an einem Wechsel der gekündigten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in die Transfergesellschaft "Autovision" ist groß, sehr groß.
Immer noch. Immer wieder wird vor Gericht oder in außergerichtlichen Vergleichen der Wechsel in die Autovision angeboten - auch jetzt noch, obwohl wir doch alle die ersten Aussagen der Unternehmensleitung erinnern, dass der Abschluss eines Aufhebungsvertrags mit anschließendem Wechsel in die Transfergesellschaft nur bis Ende Januar 2005 möglich sei.
Der Sozialplan hat dann dieses Angebot bereits auf Ende März erweitert. Und nun ist die Autovision immer noch eine Möglichkeit, die von der Unternehmensleitung angeboten wird.
Bei einem so auffallend großen Interesse fragt man sich, woraus sich dies gründet. Man kann davon ausgehen - so wie mit den gekündigten Kollegen und Kolleginnen verfahren wurde -, dass dieses Interesse nicht aus allgemeiner Menschenliebe oder der Fürsorgepflicht des Unternehmens gegenüber den bei ihm Beschäftigten resultiert.
**Woraus aber dann - weiß jemand die Antwort?**
"Vorteile für alle:
* Soziale Sicherheit durch einen neuen Arbeitsvertrag
* Rechtliche Absicherung des abgebenden Unternehmens
* Kostenreduzierung bei erforderlichen
Personalanpassungsmaßnahmen
* Kostenreduktion für Insolvenzverwalter
* Positives Signal an die im Unternehmen verbleibenden Mitarbeiter
* Positive Öffentlichkeitswirkung
* Wahrung und Verbesserung des Betriebsfriedens"
Ich denke, man braucht nicht weiter darüber zu reden!