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by Wolfram Polar posted on 01.06.2005 18:29 last modified 30.07.2006 08:13 —

Braunschweiger Zeitung schreibt öffentlich Stellen aus

Mit dem Slogan: Wir suchen Sie, sucht die Braunschweiger Zeitung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Trainees, wie im Stellenmarkt der BZ vom 28.05.2005 zu lesen war. In der eigenen Firmenbeschreibung ließt man:

Die Braunschweiger Zeitung gehört zu den bedeutenden regionalen Tageszeitungen Deutschlands. Mit ca. 500.000 Lesern täglich ist sie der führende Werbeträger im Wirtschaftsraum Braunschweig. Entscheidend für den Erfolg sind die redaktionelle Berichterstattung, das gezielte Marketing im Leser- und Anzeigenmarkt, der Einsatz modernster Technologien sowie die hochqualifizierten Mitarbeiter.

Es stellt sich nun die Frage: Warum ist von den 52 gekündigten MitarbeiterInnen niemand in der Lage diese Stellen zu besetzen und warum müssen weitere Stellen extern ausgeschrieben werden? Denn laut BZ handelt es sich bei den Gekündigten folglich auch um hochqualifizierte Mitarbeiter.

Oder sagt die neue BZ-Geschäftspolitik, dass freie bzw. neuzubesetzende Stellen im Pressehaus nicht mit gekündigten Mitarbeitern zu besetzen sind?

(7) Kommentare

Anonymer Benutzer 01.06.2005 20:07
Diese Info ist wichtig, vorallem die Zeitungsseite gut aufheben. Es muß dem Arbeitsgericht vorlegen, damit dies der Kammer bekannt wird. Gebt diese Stellenanzeigen auch eueren Rechtsbeiständen als Kopie. Die werden dies in geeigneter Form dem Gericht als Sachvortrag sicher mitteilen.
Anonymer Benutzer 02.06.2005 12:20
Bei diesen Stellen handelt es sich angeblich um Jobs, die die gekündigten MitarbeiterInnen nicht ausführen können. Man hängt bei der BZ die Messlatte jetzt bewußt so hoch, damit man diese Stellen nicht mit Gekündigten besetzen muss. Wenn man sich jedoch die Bezahlung dieser Stellen ansieht, kann es mit der Qualifizierung soweit her nicht sein. Ob das alles rechtens ist, müssen letztendlich die Gerichte entscheiden, die hoffentlich auch erkennen, welche Methoden dahinterstecken!!!
Anonymer Benutzer 02.06.2005 12:31
Das kommt mir sehr beknnt vor.
Wie bei der super Firma inram aus Alsdorf
Anonymer Benutzer 02.06.2005 12:39
Keiner will es sehen.
Jedem der nicht selbst betroffen ist dem ist sowas wohl gleichgültig.
Bei Cinram werden schön viele neue ehemalige befristete eingestellt und massen an Leiharbeitern eingestellt.
Noch immer befristete erhalten munter weitere Vertragsverlängerungen und sogar der Vollkontibetrieb steht wieder an.
Aber ehemalige gekündigte erhalten auf ihre Bewerbung nicht mal eine Antwort auf ihre Bewerbung.
Jahrelang an Wochenenden den Gewinn für diese Idioten eingefahren und jetzt soll man zu dumm sein um diese Arbeit machen zu können.Dumm ist gleich zu setzen mit teuer und unter Umständen auch wenn man das recht der Meinungsfreiheit genutzt hat.
Einfach nur ein Scheiß laden mit einem Haufen von ja sagern und selbstdarstellern
Anonymer Benutzer 02.06.2005 12:43
Am besten die günstigsten die es gibt und noch besser ohne Familienanhang.
Da ja jedes Wochenende gearbeitet werden muß hat man keine Zeit für eine Familie
Anonymer Benutzer 02.06.2005 12:47
Das Auftragsvolumen ist kaum noch zu bewältigen.Jetzt müssen die vorher Lohnabgestuften auch noch mehr leisten als sonst.Betriebsrat nickt und schweigt.
Vielen Dank
Anonymer Benutzer 02.06.2005 20:19
Es ist eine Wunschliste, was in den Anforderungen steht und hat oft keine Notwendigkeit in dem späteren Einsatz. Ausserdem darf nicht vergessen werden, daß eine Stelle auch dann geeignet ist, wenn man eine Einarbeitungszeit bis zu einem halben Jahr benötigt. Im Zweifel kann das Arbeitsgericht auch einen Sachverständigen mit der Beurteilung der Anforderungen und den Kenntnissen beauftragen. Also nicht gleich sage, das ist eine Stelle für mich. Nachdenken und prüfen ob die geforderten Erkenntnisse nicht erreicht werden können. Es muß nicht alles zu 100 % erfüllt werden.