Sie sind hier: Startseite Projekte Archiv BZV Chronik - die alten Beiträge Demo vom 15.01.2005

Demo vom 15.01.2005

by Wolfram Polar posted on 05.02.2005 17:14 last modified 30.07.2006 08:13 —

Der 1. BZV-Demonstrationszug führte vom Eiermarkt durch die Innenstadt zur Geschäftsstelle Neue Straße der Braunschweiger Zeitung und endete mit einer Rede des BR auf dem Platz der Deutschen Einheit/Rathaus. An diesem Marsch beteiligten sich ca. 250 Demonstrationsteilnehmer. Nicht nur betroffene Kolleginnen/Kollegen aus dem Haus der Braunschweiger Zeitung, sondern auch Mitarbeiter die schon über den Tellerrand hinaus blicken und wissen in diesem Haus ist kein Arbeitsplatz sicher!!!

Demobild

(4) Kommentare

Anonymer Benutzer 05.02.2005 20:09
Ich bin mit gemischten Gefühlen zu der 1. BZV-Demo gegangen, denn ich arbeite in einer Abteilung die nicht direkt vom Stellenabbau betroffen ist. Nun wurde mir mitgeteilt, dass auch andere Kollegen so dachten und nun doch ihre Kündigung bekommen haben. Also bin ich doch nicht so sicher wie ich immer dachte!
Anonymer Benutzer 06.02.2005 10:12
Es ist schön, das dir ein Licht aufgegangen ist.Heutzutage sitzt niemand mehr fest im Sattel.
In einer Abteilung fangen sie an und wo hören sie auf?
Anonymer Benutzer 08.02.2005 17:47
Ganz richtig - kein Arbeitsplatz ist mehr "sicher". Aber aus dieser Angst heraus sollte niemand denken, dass es hilft (also den eigenen Arbeitsplatz sicherer macht), sich "wegzuducken" und möglichst nicht aufzufallen. Das habe ich auch lange gedacht - heute weiß ich, dass das ein Irrtum war. Wirklich wichtig ist die Solidarität mit den von den Kündigungen betroffenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Nur wenn diese Kollegen und Kolleginnen durch ihren Widerstand beweisen (können), dass sie nicht einfach, still und leise "entsorgt werden können", haben auch die anderen Mitarbeiter die Chance, eines Tages nicht selbst "einfach so entsorgt zu werden"!!!
Anonymer Benutzer 12.02.2005 19:54
Der Umgangston der zur Zeit im eigenen Haus verbreitet wird ist nicht gesund sondern krankmachend. Ich hoffe für mich persönlich das ich es durchstehe. Ich werde die gekündigten MitarbeiterInnen unterstüzen obwohl ich noch nicht betroffen bin. Die Menschenwürde kann uns keiner nehmen.