Schlimme Folgen in Fukushima
Fukushima 10.10.2012 Die neue Rheinische Zeitung vom 10.10.2012 berichtet über die inzwischen feststellbaren schlimmen Folgen der japanischen Atomkatastrophe. Hohe Strahlenwerte, hohe Caesiumwerte, die zu Erbgutschäden führen, sind im Meer und an Tieren wie Schmetterlingen, die keine Evakuierungszonen beachten, erkennbar und nicht länger zu vertuschen.
Die vielen Falschmeldungen, die von Betreibern gern immer wieder verbreitet werden, gehören abgeschafft. Es ist bezeichnend, dass erst 2 Jahre nach dem Unglück herauskommt, wie der japanische Betreiber die Gefahren einer Tsunamie heruntergespielt hat. Wann endlich wird es strafbar, wenn die Menschen derart irregeführt werden?
Der leider noch viel zu lange dauernde Ausstieg Japans ist also überfällig.
Unterdessen streiten sich die Parteien in Deutschland über die Endlagerung , weil die schwarz-gelbe Koalition ihre Vorstellungen kompromisslos durchdrücken will. Im liebsten soll das Endlager nach Meinung der Konservativen in Gorleben liegen, was nun aber auch der niedersächsischen Regierung unbequem ist.