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Auf Anweisung manipulierte Geigerzähler

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 21.07.2012 15:00
Auf Anweisung der Chefs haben japanische Arbeiter die Meßgeräte manipuliert, die Strahlung bei den Aufräumarbeiten in Fukushima feststellt. Die wirkliche Strahlendosis unter der sie zu leiden haben kann indirekt festgestellt werden.

Fukushima 21.7.2012 Durch die Presse geistert die Meldung, Arbeiter hätten die Strahlenmeßgeräte manipuliert , um länger im havarierten Reaktor arbeiten zu können. Wenn man aber genauer hinsieht, stellt man fest, diesen Wahnsinn, die Zähler in Blei einzupacken, hat sich ein Chef einfallen lassen . Welcher Arbeiter kann sich gegen unsinnige Chef-Anweisungen wehren?

Die Arbeiter haben also eine viel höhere Strahlung abbekommen, die sich nur noch indirekt feststellen lässt. Doch das Problem ist die Kontrolle der kleinen und großen Chefs in Japan, die derart leichtsinnige und krankhafte Anweisungen geben. Da hat die Atomaufsicht und die staatliche Kontrolle wieder versagt . Kraftwerksbetreiber können offenbar irgendwelche Verbrecher als Chef einstellen, die derart leichtsinnig mit dem Leben der Arbeiter umgehen und die dann auch noch die Schuld für die Bosse tragen sollen.

Versagende Strahlenaufsicht und kriminelle Energie bei den Kraftwerksbetreibern kommen so in Japan und wer weiß wo noch zusammen und können sich bis heute auf dem Rücken der Gesundheit der Menschen austoben. Es wird höchste Zeit, diesem Treiben ein Ende zu setzen.

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