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Zweifel an Japans Veröffentlichungen

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 30.10.2011 09:40
Die von der japanischen Regierung veröffentlichten Werte über die ausgetretene Radioaktivität bei der Atomkatastrophe von Fukushima passen nicht zu dem, was Forscher weltweit messen.

In der Studie des NILU des Norwegian Institute for Air Researchs wurde von unabhängigen Forschern weltweit die in Fukushima ausgetretene Radioaktivität gemessen und festgestellt, dass weit mehr ausgetreten ist als berichtet. Vermutet wird dass Japan die aufs Meer getriebene Radioaktivität nicht berücksichtigt hat.

Fukushima war demnach ein noch schlimmerer GAU als in Tschernobyl.

Leider bestätigt sich auch die Vermutung, dass Kernkraftbetreiber lüegen und verharmlosen. Immer noch wird eine Technik eingesetzt, die globale radioaktive Verstrahlung inkauf nimmt und einen über 30 Jahre dauernden Abbau im Beispiel Fukushima berechnet, abgesehen von der Endlagerung von tausenden Jahren strahlendem Müll.

Die Japaner selbst brauchen endlich vertraunswürdige Messungen in einem weiten Umfeld, um für sich zu entscheiden, welche Risiken sie eingehen können. Was solche objektiven Messungen als kritisch einstufen, ist das von TEPCO verseuchte Land, bei dem die Gefahrenstufe und die Sperrzone festgelegt und für die Ersatz geschaffen werden muß.

(3) Kommentare

Anonymer Benutzer 08.11.2011 00:58
Es ist eine Schande, daß auf Grund aller Fakten die nicht von der verlogenen japanischen Regierung bestätigt sondern eben bestritten werden, noch immer keine weltweiten Reisewarnungen ergehen, daß die ganze Welt da mitspielt. Noch schlimmer, daß man Musiker, Sportler, Diplomaten, usw. vor allem von japanischer Seite aber auch von anderen Regierungen und Vorgesetzten zwingt in dieses krankmachende und totbringende Land fahren zu müssen!
Anonymer Benutzer 08.11.2011 10:44
Da ist ein Paschalierer am Werk, der nicht weiss, dass Japan sehr gross ist. Entfernteren Gebiete sind nur betroffen wie andere Teile der Welt, in die verstrahlte Produkte gelangen. Reisewarnungen helfen da nicht.
Anonymer Benutzer 09.11.2011 00:01
Das ist schon klar! Deshalb gehören auch die Exporte verboten oder extrem überprüft! Aber die Menschen sind ja sowohl in Japan als auch auf der ganzen Welt letztrangig, es zählt nur der Profit! Es ist auch menschenverachtend, wenn ich von Freunden höre, daß ihnen verboten wird - von der Japanischen Regierung - aus der Region 70 km von Fukushima entfernt wegzuziehen, weil dafür gesorgt werden wird, daß sie sonst nirgends in Japan mehr Fuß fassen können! Übrigens Japan ist nicht so groß wie Sie vielleicht glauben, wenn man Japan kennt! Ebenso ist es menschenverachtend, verseuchtes Essen über die ganzen Inseln zu verteilen und die Kinder in den Schulen zu zwingen das verseuchte Essen zu essen weil das patriotisch ist! Meine Freunde drüben haben zu Recht Angst und glauben ihrer verlogenen Regierung nichts mehr! Man sollte sich informieren, wenn man nicht Bescheid weis!