Zweifel an Japans Veröffentlichungen
In der Studie des NILU des Norwegian Institute for Air Researchs wurde von unabhängigen Forschern weltweit die in Fukushima ausgetretene Radioaktivität gemessen und festgestellt, dass weit mehr ausgetreten ist als berichtet. Vermutet wird dass Japan die aufs Meer getriebene Radioaktivität nicht berücksichtigt hat.
Fukushima war demnach ein noch schlimmerer GAU als in Tschernobyl.
Leider bestätigt sich auch die Vermutung, dass Kernkraftbetreiber lüegen und verharmlosen. Immer noch wird eine Technik eingesetzt, die globale radioaktive Verstrahlung inkauf nimmt und einen über 30 Jahre dauernden Abbau im Beispiel Fukushima berechnet, abgesehen von der Endlagerung von tausenden Jahren strahlendem Müll.
Die Japaner selbst brauchen endlich vertraunswürdige Messungen in einem weiten Umfeld, um für sich zu entscheiden, welche Risiken sie eingehen können. Was solche objektiven Messungen als kritisch einstufen, ist das von TEPCO verseuchte Land, bei dem die Gefahrenstufe und die Sperrzone festgelegt und für die Ersatz geschaffen werden muß.