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Wieviel wusste Berlin von der NSA Spionage

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 05.07.2013 18:44
Der BND soll angeblich nichts vom Ausmass und Umfang der Spionage der Geheimdienste in USA gewußt haben, bei der sie zur Terrorbekämpfung grenzenlos Daten in Europa gesammelt haben.

Berlin 5.7.2013 Seit Tagen gibt es Aufregung um das amerikanische Spähprogramm PRISM und Echelon in England, aufgedeckt von einem IT Spezialisten Snowden , der dafür in Moskau am Flughafen festsitzen soll. Der BND will nichts gewußt haben, hätte auch nichts der Regierung berichten können. Wie glaubhaft ist das?

Heisst das, Deutschland hat noch einen weiteren untauglichen Geheimdienst, einen unfähigen BND und bald ein Bauernopfer mehr, um der Regierung den Rücken zu decken? Nun, wie sehr Geheimdienste, wie der Verfassungsschutz, versagt haben, konnte jeder an der NSU Mordserie mitverfolgen. Das Vertrauen wird wohl kaum hergestellt. Die Frage ist schon längst gestellt, aber nicht beantwortet, ob Berlin den NSA hat spionieren lassen, um von der ach so schmutzigen Arbeit die Früchte zu ernten. Sogar die Vorratsdatenspeicherung steht plötzlich zur Diskussion, weil sie Stimmen kosten könnten.

Doch bekanntlich beginnt der Fisch am Kopf zu stinken. Der Kopf der ausufernden Nachrichtendienste sitzt aber im Kanzleramt.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 09.07.2013 18:29