Fällt nur der Skoda Vorstand über Schmiergeld im VW Konzern?
Was das VW Schwarzbuch bereits andeutete kommt nach dem Sturz des Skoda Vorstandes immer mehr ans Licht, Focus vom 15.5.06.
Da nützen die Ablenkungen mit Sanierungen vom wiedergewählten VW Chef nichts. Soviel kann die Belegschaft gar nicht zahlen, was die Bestechung und Schmierung alles kostet.
Die einzige Aufgabe des Wiedergewählten wird es bald sein, mit diesen Machenschaften aufzuräumen, wenn dieser Vorstand überleben will. So ist wohl auch der "Schwenk in der Meinung der niedersächsischen Landesregierung":news_item.2006-05-12.7325693511 zu sehen, die erst kurz vorher ihren Chef im Vorstand mit wiedergewählt hatte. Die Wiederwahl des VW Vorstandes könnte ihr bald leid sein, wenn sie erfährt, wie der Vorstand selbst an den Geschäften beteiligt ist, in die der Aufsichtsrat, der das eigentlich hätte verhindern sollen, dann mit hineingezogen wird. Schlimm genug, daß er diese Methoden nicht verhindert hatte.
Wieder einmal stellt sich die Frage nach einem funktionierenden Kontrollsystem den Konzernen.