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Strahlendes Lager und Lecks in Fukushima

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 16.10.2013 11:27
Die unsicher gelagerten Brennelemente in Fukushima bedrohen noch immer Ostasien. Leckende Wassertanks zeigen die Unberechenbarkeit der Atomenergie.

Fukushima 11.10.2013 Wieder steigt die gefährliche radioaktive Strahlung in Fukushima, weil Behelfstanks lecken und radioaktives Kühlwasser ins Grundwasser und ins Meer läuft. Die im Reaktor lagernden Brennelemente bleiben eine unkontrollierbare Bedrohung.

Weder der Betreiber TEPCO noch die ihn kontrollierende japanische Regierung sind sich offenbar dem Ernst der Lage bewußt, wie Fachleute es drastisch beschreiben, die eine Rettung für nicht möglich halten. Dann kann es zu der immer befürchteten Schmelze von riesigen Mengen radioaktiven Materials kommen, die erste Strahlenbelastungen noch erheblich übersteigt.

Auch in Europa werden lieber Zahlen manipuliert statt die Energiewende zu forcieren, Endlager bereitzustellen und die Kernkraftwerke als Gefahrenquellen abzuschalten.

Es sieht in Japan nicht danach aus, dass gemeinsame Anstrengungen internationaler Kräfte versuchen, die drohende Gefahr der Kernschmelze in Fukushima zu retten versuchen.

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