Keine Strahlensicherheit mehr in Japan
Tokyo 16.6.2012 In Zentraljapan werden nach Anordnung der Regierung wieder 2 Kernkraftwerke angefahren, nachdem alle 50 Reaktoren nach der Fukushima Katastrophe abgeschaltet wurden. Die Reaktoren sollten auf Sicherheitsmängel untersucht werden, da sich in Japan immer wieder Erdbeben mit schrecklichen Nebenwirkungen wie Tsunami ereignen können. Die Regierung meint die wieder angefahrenen Reaktoren seien sicher.
Das Wiederanfahren von Kernkraftwerken wird als schrecklicher Leichtsinn von den Menschen beurteilt. Die Folgen des Unfalls in Fukushima sind noch lange nicht aufgearbeitet, große Landstriche sind für lange Jahre vergiftet und viele in den Kreislauf gelangenden Lebensmittel sind verstrahlt. Insbesondere die Krebsrate dürfte in den nächsten Jahren ansteigen.
Es ist mit heftigen Protesten gegen die Wiederbenutzung von Atomkraft zu rechnen, weil man gesehen hat, dass es auch ohne Kernenergie geht.