Caesium im Thunfisch
Fukushima/Stanford 2.6.2012 Vor der US Küste wurden mit Caesium verstrahlte Fische gefangen, die nur aus der Atomkatastrophe in Fukushima stammen können. Ähnliche Messwerte radioaktiver Belastung wurden bisher in Japan noch nicht bekannt gegeben. Das kann verschiedene Gründe haben, fehlende Messstationen oder Verschweigen der Messergebnisse. Ersatz für die fehlenden Informationen sind im Bericht von Prof. Kodama, Chef des Radioisotopen-Zentrums der Universität von Tokyo, den er am 27.7.2011 veröffentlichte.
Das verstrahlte Kühlwasser geht so seinen Weg um die Welt.
Unterdessen sollen in Japan ungeachtet aller Gefahren die ersten, zur Kontrolle stillgelegten Reaktoren wieder angefahren werden, wovon die Japaner selbst gar nicht begeistert sind. Die Gefahren der Erdbeben sind leider in Japan allgegenwärtig, weshalb das Betreiben von Kernkraftwerken dort noch unverantwortlicher als sonst ist.
Die Proteste in Japan werden nicht bis zur nächsten Wahl warten, um Regierungen abzuwählen, die weiter mit der Atomlobby kooperieren, die sich nicht auf erneuerbare Energieformen umstellt.