Vertuschung der Kernschmelze Daten in Fukushima
Fukushima 22.3.2012 Die Prefektur Fukushima gibt nach einem Jahr zu, die Daten über die ersten 3 Tage nach der Kernschmelze vernichtet zu haben. Es spricht nicht nur für die Selbstherrlichkeit der Betreiber der Kernkraftwerke TEPCO sondern auch für deren Dummheit, als ob man die Gefahr durch Datenvernichtung vermindern könne.
Die bestätigte Datenvernichtung ist wieder ein Beispiel, dass mit der gefährlichen Energieform unverantwortlich Handelnde arbeiten, denen man diese Energie gar nicht anvertrauen kann. Neben der viele Jahre noch dauernden Aufarbeitung muß nun endlich ein Prozess beginnen, um die bisher Zuständigen auszutauschen, auf Eignung und verantwortungsvolles Handeln zu prüfen.