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Der Atommüll

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 13.11.2011 11:38
Nicht erst seit der Katastrophe von Fukushima brennt die ungelöste Frage auf den Nägeln, wohin der viele Atommüll in den nächsten 1000 Jahren lagern kann, die mit Castoren durch die Republik gefahren werden.

Die Gorleben Frage, wo der in den vielen Kernkraftwerken erzeugte atomare Müll hin soll, der noch viele 1000 Jahre strahlt, ist neu eröffnet worden. Die Atomindustrie arbeitet längst, ohne die Endlagerfrage gelöst zu haben. Vielleicht gibt es gar keine Lösung?

Immer wieder muß die Politik an die Grenzen der Technik erinnert werden, wie in dem Plakat zu erkennen ist, das am 12.11.2011 an der Lorenzkirche in Nürnberg zur Adventszeit an die Fehler der Politik erinnerte.

Auch die Kolosse der atomaren Anlagen müssen schließlich entsorgt werden, nachdem sie abgeschaltet wurden. Das dauert noch viele Jahre, bis die Gift und Krebs erzeugenden Stromerzeuger wieder verschwinden. Und dazu wird weiter strahlender Müll durch die Republik gefahren.

Die Atomindustrie steht machtlos vor den durchgeschmolzenen Reaktoren in Fukushima, wundert sich, dass die Kernspaltung in der Schmelze weitergeht und verlangt vom Staat Milliarden. Wer glaubt eigentlich immer noch, dass Kernkraft die billigere Energie sei bei diesen ausufernden Endsorgungskosten.

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 13.11.2011 19:38
asse , konrad, gorleben ,
alles von anfang an nur:
lügen ohne ende,
meint der jägermeister