Sie sind hier: Startseite Benutzer Volker Anders Gerechtigkeit Sozial Zocken wichter als Sicherheit

Zocken wichter als Sicherheit

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 08.12.2011 19:34
Nach 2 Jahren Bankenkrise ist das Zocken weitergegangen, bei einem Stresstest fallen etliche Banken durch, die weniger als das geforderte 9% Eigenkapital haben.

Nach der Bankenkrise vor 2 Jahren mußten die Banken mit Milliarden Steuergeld gestützt werden. Die Commerzbank ist bis heute teilweise in Staatseigentum, was überhöhte Bonuszahlungen verhinderte. Haushalten haben die Banken zwar versprochen, aber nicht gelernt. Stattdessen haben sie weiter gezockt .

Die seit 2012 vorgeschriebene Eigenkapitalquote von 9% haben die durchgefallenen Banken nicht. Was kann man daraus schließen:

  • Banken halten sich auch nicht einmal an vorhandene Regeln, sie müssen dazu gezwungen werden.
  • Freiwilligkeit verführt zu weiterem Zocken, der Markt regelt gar nichts, er fördert das Zocken.
  • Das ausser Kontrolle geratene Bankenwesen muß unter strenge staatliche Regie, wenn die Steuerzahler nicht immer wieder für die Bankenfehler geradestehen sollen.
  • Regierungen, die Banken immer noch unkontrolliert zocken lassen, müssen abgewählt und ersetzt werden.

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 09.12.2011 09:30
Ist im Prizip richtig, wenn da nicht wieder die Globalisierung wäre. Also wäre wieder nur über eine Übereinkunft der G20 möglich - schafft die Märkl aktuell (Finanzunion) ja noch nicht mal im kleineren Europa geschweige denn bzgl. der Börsenumsatzsteuer mittels G20!!!
Anonymer Benutzer 09.12.2011 10:24
Warum so konstruktiv, wenn das System der Geldvermehrung gar nicht anders zu haben ist als mit der Armut und Verarmung seiner auf "Arbeit nehmen" angewiesenen Insassen, die dann folgerichtig auch in der Krise die Zeche zu zahlen haben. Mit der steigenden Wahrscheinlichkeit der Entwertung ihrer "Guthaben" bei Banken, Versicherungen und Co.