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Ist Transparenz in Griechenland strafbar?

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 02.11.2012 11:02
Für eine Veröffentlichung der 2000 reichsten Griechen soll der Chefredakteur Kostas Vaxevanis bestraft werden.

Athen 2.11.2012 Die freie Meinung endet in Griechenland vielleicht schon bei der Veröffetlichung der 2000 reichsten Griechen, deren Persönlichkeitsrecht verletzt sein soll. Sind es aber nicht gerade die Reichen, die den griechischen Staat an den Rand der Pleite gedrängt haben?

Die Beschuldigung des Journalisten für mehr Transparenz gesorgt zu haben ist so absurd wie unverständlich, falls die griechischen Behörden dies weiterverfolgen statt der möglichen Steuerhinterziehung der 2000 Reichsten. Die griechische Justiz begibt sich in dem Fall ausserhalb der bisher in der EU garantierten und vielfach verteidigten Meinungsfreiheit .

  • Ergebnis: Vaxevanis ist freigesprochen . Doch, werden die Ankläger der Pressefreieheit und Steuersünder jetzt endlich zur Rechenschaft gezogen?

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