Heckler&Koch Spenden an FDP und CDU
erstellt von Volker Anders
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zuletzt verändert:
11.12.2011 19:11
Ein Narr muß sein, wer keinen Zusammenhang für die Genehmigung zum Export von Waffen nach Mexiko und Parteispenden sieht, wie eine Durchsuchung am 10. November in Oberndorf feststellte.
Der Oberndorfer Hersteller von Waffen wie dem Sturmgewehr, Heckler & Koch, hat Parteispenden in kleine nicht bekanntzumachende Pakete verpackt. Nach einer Durchsuchung interner mails durch die Stuttgarter Staatsanwaltschaft vom 10.11.2011 wurden durch Spenden gezielt einige Klientel-Politiker um Unterstützung gebeten, damit die Geschäfte des Waffenherstellers nach Mexiko glatt ablaufen. Dabei hätten Regeln im Rüstungsgüterexport stören können.
Ganz zufällig sind die Spenden bei den Beamten angekommen, die für die Genehmigungsverfahren zuständig sind. An diese Zufälle glauben weder die Journalisten von Report Mainz und wohl auch nicht die Staatsanwaltschaft, die über weitere Ergebnisse berichten wird.
