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Neue BayernLB Abenteuer in Ungarn

erstellt von Volker Anders zuletzt verändert: 12.01.2012 13:56
Die Hausbank der CSU hat nach dem Kärntner Abenteuer nichts dazugelernt und verspielt wieder Steuergeld, diesmal in der ungarischen Tochtergesellschaft MKB.

München 12.1.2012 Nach dem noch lange nicht aufgearbeiteten Abenteuer mit der HGAA gerät die BayernLB erneut in die Schlagzeilen, weil die ungarische Tochtergesellschaft MKB mit in den Strudel der rechtskonservativen Mißwirtschft gezogen wurde.

Gelernt hat die Landesbank und ihre CSU Aufsicht vor allem deshalb nichts, weil sie mit Steuergeld wieder in anderen Ländern spekuliert und dabei auf die Nase fällt. Woran liegt das, an mangelnder Kontrolle durch die Kontrolleure, meist Parteifreunde, die ein Tantiemen lieferndes Pöstchen bekommen haben, ohne wirklich aufzupassen. In der Versenkung in Kreuth hat es die bisherige bayrische Amtspartei nicht geschafft zu lernen und die richtigen Schlüsse aus den Abenteuern zu ziehen. Auch wenn die Verluste noch nicht genau beziffert sind, ist es mehr als peinlich und bei der nächsten Landtagswahl mitentscheidend, wie die BayenLB erneut versagt.

(5) Kommentare

Anonymer Benutzer 12.01.2012 17:01
Die Beteiligung an der MKB ist schon älter als 2011, das sind also Altlasten und keine neuen Spekulationen im Osten.
Das nur zur Information.
Anonymer Benutzer 12.01.2012 17:29
und warum sind diese Altlasten noch nicht beseitigt? Dann können noch viel mehr Leichen im Keller der BayernLB liegen, die von den Kontrolleuren immer noch geduldet sind.
Anonymer Benutzer 13.01.2012 08:11
Ich denke, daß es zZ ziemlich schwer ist eine Beteiligung an einer ungarischen Bank loszuwerden. Da kann es durchaus sinnvoll sein, sowas auszusitzen.
Aber gegen weitere Leichen im Keller würde ich nicht wetten wollen ;)
Anonymer Benutzer 13.01.2012 12:59
Aussitzen kann nie eine Lösung sein, weder in Berlin noch in München.
Anonymer Benutzer 13.01.2012 13:03
Aussitzen mit dem Geld der Steuerzahler? Ist das verantwortungsvolle Verwaltung anvertrauten Geldes. Wer will sich von Aussitzern noch regieren lassen?