SPAM kommen aus USA und China
SPAM kommen hauptsächlich aus den USA und aus China. Das belegt eine Studie des britischen Virensoftware-Herstellers Sophos vom 23.7.06. Darüber berichtet unter anderem auch das ZDF am 24.7.06.
Es besteht offenbar ein Zusammenhang zwischen Datenschutz und Verantwortung beim Einsatz elektronischer Mittel. Diese Verantwortung scheint im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu fehlen, ebenso wie in dem Newcomer Kapitalismus in China. Ein neues Gesetz, das CAN-SPAM-Gesetz der USA scheint wenig wirksam zu sein.
Einen zaghaften Ansatz für mehr Datenschutz hat Microsoft auch schon wieder aufgegeben, inside-it vom 17.7.06.
Nachdem nun die Schwerpunkte klar sind, woher der Mist in unseren Mailboxen kommt, ist es dennoch schwer, das Problem an der Wurzel zu fassen. Es hat auch nicht viel genutzt, die USA als für Daten unsicheres Drittland anzuprangern. Der Datenschutz in den USA ist weiter unsicher geblieben und wird unter dem Vorwand des 11. September weiter geschwächt. So ist noch viel Überzeugungskraft nötig, dem SPAM Problem und dem Datenschutz in USA beizukommen?