Indisch-russische Atomdiplomatie
erstellt von Max Moritz
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zuletzt verändert:
27.10.2013 13:56
Bei seiner Moskaureise wollte der indischen Premierminister Manmohan Sing weitere Vereinbarungen zur Lieferung von Atomkraftwerken unterzeichnen. Gerne hätte er mit Putin den Beginn der Stromproduktion des ersten russischen Atomkraftwerkes in Indien gefeiert. Aus beidem wurde nichts. Das sind nicht nur gute Nachrichten. Denn die Sicherheit der Menschen in Südindien wird für diplomatische Worthülsen aufs Spiel gesetzt.
Eine Vereinbarung zur Lieferung von zwei weiteren Atomkraftwerken (Kudankulam 3 und 4) scheiterte nach Presseberichten an „ein oder zwei Worten”. Das Atomkraftwerk Kudankulam produzierte nicht einmal für zwei Stunden Strom.
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