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Indische Polizei erschießt AKW-Gegner

erstellt von Max Moritz zuletzt verändert: 19.03.2013 17:07
Die indische Polizei versucht mit Gewalt die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes Kudankulam durchzusetzen. Dabei hat sie einen 44-jährigen Fischer erschossen. Mit Schlagstöcken und Tränengasgranaten treibt sie die Protestierenden am AKW-Gelände ins Meer.

Am Sonntag zogen über 20.000 Menschen zum AKW Kudankulam an der Südspitze Indiens. Mit einer gewaltfreien Belagerungsaktion wollen sie das Laden von Brennstäben verhindern. Einige Tausend haben im freien Gelände übernachtet. Heute griff die Polizei mit Schlagstöcken und Tränengasgranaten an und trieb die Menschen ins Meer.

Gegen diese Polzeiübergriffe solidarisierten sich die BewohnerInnen im weiteren Umkreis. Eisenbahn und Straßen wurden blockiert. Bei einer dieser Blockaden erschoss die Polizei einen 44-jährigen Fischer, natürlich in Notwehr.

Weitere aktuelle Informationen auf Dianuke.org und auf Twitter. Siehe auch Bericht auf NetzwerkIT.

AKW-GegenerInnen in Frankfurt/Main werden am 29.September 2012 vor dem indischen Konsulat protestieren. Siehe "Atomprofiteure stilllegen".

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