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Volksbegehren Mindestlohn

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:24
Die erste Hürde hat das am 1. Mai ausgerufene Volksbegehren Mindestlohn bereits genommen. Die Union versucht es vergeblich aufzuhalten, was alle Menschen brauchen, eine zum Leben mögliche Bezahlung der Arbeit.

Arbeit für Sklaven hat die Industrie genug, nicht nur in China. Doch zum Bezahlen ist nur Geld für Manager Millionen da. Mit Dumping und Auslagerung versuchen die Konzerne immer mehr, Belegschaften auszupressen und sahnen sich in meist unverdienten Millionen. An Verlusten werden generell nur die Belegschaften durch Restrukturierung beteiligt, wie in den vielen Projekten dieser Plattform im Einzelnen nachgewiesen wird.

Die am 1. Mai erneut ausgerufene Kampagne für den Mindestlohn nimmt schon Gestalt an. Die erste Hürde wurde bereits genommen und eine Unterschriftensammlung rollt durch das Land, die sich nicht mehr von den Bremsern in den Aufsichtsräten aufhalten läßt, die hauptsächlich in der Union und der Partei der Besserverdienenden sitzen. Schließlich wird mit einem Mindestlohn auch ein angemessenes Rentenniveau erreicht, das nicht "nachträglich repariert":http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,551467,00.html werden muss.

Wann sehen die privilegierten Herren im konservativen Lager eigentlich ein, dass alle ein Recht auf angemessene, nicht unmäßige Bezahlung ihrer Arbeit haben, nicht nur Manager, die Millionen für angemessen halten?

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:09
Ich würde vorschlagen an jeden Haushalt in Deutschland eine Unetrschriftenliste zu senden, denn könnte man evtl. etwas duchsetzen.
Es versetzt mich jedesmal in Wut, wenn Leute bei Talkshows sich herausnehmen zu sagen man könnte mit 345 Euro im Monat auskommen,
die vielleicht bei einem Essengehen soviel ausgeben können. Man müßte ihnen den Mund verbieten.
Ihren Artikel find ich in Ordnung, nur mit einem Mindestlohn kann man darauf hoffen, keine Sklavenarbeit mehr zu verrichten.
Dann würde ich mir wünschen, das die Zeitarbeitsfirmen wieder abgeschafft werden.