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Moderne Sklavenhaltung in China

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:17
Der iPod von Apple wird in Longhua von 200 000 "Arbeitern" hergestellt, die 15 Stunden täglich an 6 Wochentagen für 40 Euro im Monat schuften

Ist das der moderne Sklavenhandel, wenn in der chinesischen Stadt Longhua 200 000 Arbeiter wie Sklaven gehalten werden, die in den 100 Schläfkojen keine Besuche bekommen dürfen und nach 15 Stunden täglich 6 Tage in der Woche arbeiten, um am Monatsende nicht mehr als 40 Euro Lohn zu bekommen?

So jedenfalls berichtet Mail on Sunday, wiederholt von anderen Presseorganen:

Doch was haben diese Berichte bewirkt? Apple's iPod wird immer noch gekauft, weil er billig ist, vor allem für die chinesischen Arbeiter.

Apple hat ein paar Leute hingeschickt, die erst mal feststellten, daß alles gar nicht so schlimm ist. Was sollten sie auch sonst feststellen. Wenn sie anderes berichte, fliegen sie raus.

So geht also der Sklavenhandel und die Sklavenhaltung in China weiter. Ist das ein Wunder, daß alle Konzerne dort ihre Fabriken haben. Es wird Zeit objektiv zu untersuchen und bekanntzumachen, wie in China gearbeitet wird, um solche Sklavenhaltung zu unterbieten.

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