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Dauerthema Bankenrettung

erstellt von valter zuletzt verändert: 03.09.2011 14:01
Die seit der selbst verursachten Krise geretteten Banken brauchen immer wieder neue Milliarden, zuletzt auch weil sie sich mit Staatspapieren verschuldeter Länder eingedeckt haben.

Die teuersten Harz IV Empfänger sind Banken geworden, die mit dem Geld ihrer Kunden und den Milliarden der Steuerzahler nicht umgehen können. Doch immer noch behaupten sie wie ihre Klientelpartei , dass sie es besser als der Staat können. Etwas können sie besser, Milliarden der Steuerzahler verschwenden.

Ein besonders schlechtes Beispiel ist die BayernLB, die einstige Hausbank der CSU, die beim Zocken mit einer maroden Kärntener Bank HGAA ertappt wurde, wo sie 4 Milliarden verloren hat. Beim Versuch die Schuld allein bei den Vorständen abzuladen, klagen die Zocker nun selbst auf Pesionszahlungen . Es ist also möglich, dass der Steuerzahler weitere Millionen blechen muß, nur weil die Aufpasser, die Aufsichtsräte , beom Zocken geschlafen oder weggesehen haben.

Jetzt werden wieder Milliarden für Staatsschulden bereitgestellt, angeblich um den Euro zu retten. In Wirklichkeit geht es aber um die Banklen als Geldgeber für die verschuldeten Staaten, die bei einem Staatsbankrott ihre Einlagen verlieren. Normale Sparer leisten sich nicht das Risiko ihr Geld in fremde Staatspapiere anzulegen. So werden Steuerzahler wieder und wieder für Bankenrettungen zahlen, wie lange noch?

Kleinste Gerüchte über die französische Großbank Société Générale erzeugten einen Kurssturz, was zeigt, wie labil die ach so sytemrelevanten Institute sind.

Ist es nicht längst Zeit alle Banken zu verstaatlichen, weil sie weder mit eigenem noch mit fremdem Geld umgehen können, aber gerade dabei sind, die nächste Rezession unter anderem mit Leerverkäufen und Wetten auf Länderfinanzen zu erzeugen?

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